CPAP Maske bei Schlafapnoe Syndrom OSAS

Die CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) verhilft Menschen, die vom Schlafapnoe-Syndrom betroffen sind, zu einem beschwerdefreien Leben. Das bedeutet: Kein Schnarchen, keine nächtlichen Atempausen, tagsüber wach und fit sein.

Das CPAP-Gerät leitet einen sanften Luftstrom in eine Nasenmaske, welche die Patientin oder der Patient während der Nacht trägt. Dank dieses Luftstroms bleiben die Atemwege offen, und die Betroffenen können während des Schlafens frei atmen.

Zwei von drei Betroffenen kommen mit dieser Therapie vom ersten Tag an gut zurecht. Nebenwirkungen wie zum Beispiel trockene Nasenschleimhäute verschwinden meist nach wenigen Tagen.

Ein CPAP-Gerät besteht aus einem Basisgerät und einer Maske mit Verbindungsschlauch für die Luftzufuhr. In gewissen Fällen ist zusätzlich ein Luftbefeuchter notwendig.

Die lieferbaren Geräte unterscheiden sich lediglich durch Design, Lautstärke, Gewicht und Grösse. Die Patientinnen und Patienten wählen das Gerät in der Regel in Absprache mit der Fachärztin oder dem Facharzt. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass das ausgewählte Basisgerät und die Maske optimal passen und Patientinnen und Patienten in ihren Schlafgewohnheiten nicht behindern.

Die Masken oder Teile davon werden ein- bis zweimal pro Jahr ausgewechselt. Die kantonalen Lungenligen haben Nasen-, Vollgesichts- und Nasenpolstersysteme in ihrem Sortiment – und damit Lösungen für jede Gesichtsform.

Als Nebenwirkung kann der Luftstrom zu ausgetrockneten Nasenschleimhäuten führen. Um die dadurch verursachten Beschwerden zu lindern, sind Salben erhältlich. Zudem lässt sich ein Luftbefeuchter an das Gerät montieren, der die Atemluft nicht nur befeuchtet, sondern auch erwärmt und damit mehr Komfort bietet.